Nur die wenigsten Banken bieten wirklich gute Anlageberatung an. Zu diesem Ergebnis kommt eine Untersuchung der Zeitschrift Finanztest von der Stiftung Warentest. Welche Kreditinstitute eine Ausnahme bilden - und wo es bei den schlechten Banken hapert.
Nur drei von 23 Finanzinstituten (~ 13%) bieten qualitativ hochwertige Anlageberatung. Das ergab eine Untersuchung der Stiftung Warentest. Zwei Institute wurden sogar als mangelhaft bewertet.
Die Aufgabe
Die Testkunden des Verbraucherschutzvereins besuchten jeweils mehrere Filialen von 23 Banken und Sparkassen. Sie stellten die Berater immer vor die gleiche Aufgabe: Ihnen eine Anlageempfehlung für 45.000 Euro zu geben. Die Laufzeit sollte zehn Jahre betragen, das Geld sollte bei Bedarf aber auch kurzfristig abgehoben werden können. Ein Teil des Geldes durfte in etwas riskantere Anlageformen fließen. Alle Testkunden gaben an, keine Erfahrung mit Aktien zu haben.
Das Ergebnis
Bei der Erfassung des Kundenstatus und der Risikoeinstufung schnitten fast alle Banken gut ab (nicht zuletzt wegen der standardisierten und computergestützten Auswertung). Bei der anschließenden (persönlichen) Produktempfehlung hingegen gab es deutliche Unterschiede zwischen den Finanzinstituten.
Frankfurter Volksbank, Sparda-Bank Berlin und Nassauische Sparkasse bieten beste Beratung
Keine einzige Bank war den Verbraucherschützern die Note „sehr gut“ wert. Am besten schnitten die Frankfurter Volksbank, die Sparda-Bank Berlin und die Nassauische Sparkasse ab - sie bekamen jeweils die Note „gut“. Die Mischung aus sicheren Renten-, Festgeldanlagen und Aktienfonds sowie das Kostenbewusstsein der Berater haben die Verbraucherschützer überzeugt. Außerdem empfahlen die Berater der drei Banken wunschgemäß Geldanlagen, die kurzfristig aufgelöst werden konnten.
Die großen Filialbanken wie die Commerzbank, Deutsche Bank und Targobank schnitten mit „befriedigend“ ab. Sparda-Bank München, Sparda-Bank Südwest, Deutsche Postbank, BW-Bank und Sparkasse Leipzig bekamen die Note „ausreichend“. Die Beratung der Hypovereinsbank und der Hannoverschen Volksbank bewerteten die Verbraucherschützer als „mangelhaft“.
[Quelle: Das Investment]
Nur drei von 23 Finanzinstituten (~ 13%) bieten qualitativ hochwertige Anlageberatung. Das ergab eine Untersuchung der Stiftung Warentest. Zwei Institute wurden sogar als mangelhaft bewertet.
Die Aufgabe
Die Testkunden des Verbraucherschutzvereins besuchten jeweils mehrere Filialen von 23 Banken und Sparkassen. Sie stellten die Berater immer vor die gleiche Aufgabe: Ihnen eine Anlageempfehlung für 45.000 Euro zu geben. Die Laufzeit sollte zehn Jahre betragen, das Geld sollte bei Bedarf aber auch kurzfristig abgehoben werden können. Ein Teil des Geldes durfte in etwas riskantere Anlageformen fließen. Alle Testkunden gaben an, keine Erfahrung mit Aktien zu haben.
Das Ergebnis
Bei der Erfassung des Kundenstatus und der Risikoeinstufung schnitten fast alle Banken gut ab (nicht zuletzt wegen der standardisierten und computergestützten Auswertung). Bei der anschließenden (persönlichen) Produktempfehlung hingegen gab es deutliche Unterschiede zwischen den Finanzinstituten.
Frankfurter Volksbank, Sparda-Bank Berlin und Nassauische Sparkasse bieten beste Beratung
Keine einzige Bank war den Verbraucherschützern die Note „sehr gut“ wert. Am besten schnitten die Frankfurter Volksbank, die Sparda-Bank Berlin und die Nassauische Sparkasse ab - sie bekamen jeweils die Note „gut“. Die Mischung aus sicheren Renten-, Festgeldanlagen und Aktienfonds sowie das Kostenbewusstsein der Berater haben die Verbraucherschützer überzeugt. Außerdem empfahlen die Berater der drei Banken wunschgemäß Geldanlagen, die kurzfristig aufgelöst werden konnten.
Die großen Filialbanken wie die Commerzbank, Deutsche Bank und Targobank schnitten mit „befriedigend“ ab. Sparda-Bank München, Sparda-Bank Südwest, Deutsche Postbank, BW-Bank und Sparkasse Leipzig bekamen die Note „ausreichend“. Die Beratung der Hypovereinsbank und der Hannoverschen Volksbank bewerteten die Verbraucherschützer als „mangelhaft“.
[Quelle: Das Investment]
Dennoch bleibt diese "Untersuchung" eine nicht repräsentative Umfrage. Man darf dadurch keine Rückschlüsse, wie von Finanztest beabsichtigt, auf die Beratungsqualität der verschiedenen Bankengruppen ziehen. Einzige mögliche Erkenntnis bleibt, dass die Qualität der Bankenberatung insgesamt zu wünschen übrig lässt.
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