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Dienstag, 7. Januar 2014

Raffinierte und geduldige Betrüger am Werk

Achtung! - Vorsicht! - Achtung! - Vorsicht! - Achtung! - Vorsicht!


Bitte warnt alle eure Kreise!!!!!!! Unbedingt teilen! Betrüger aktiv!!!

Ich erhielt eben einen Anruf aus Canberra (Australien) mit der Nummer 001-5... . Der Anrufer gab sich als Supportmitarbeiter der Firma Microsoft aus und behauptete, mein Computer sei infiziert und in ein Botnetz eingebunden. Deshalb würde er andauernd Daten ins Internet senden. Es hätten sich schon viele Microsoft-Kunden beschwert. Nun wolle Microsoft mir helfen, diesen hartnäckigen Trojaner zu entfernen.
Um seine Integrität zu beweisen sollte ich in die Eingabeleiste einen cmd-Befehl eingeben worauf eine Liste aktiver Dienste erscheint. An drittletzter Stelle steht ein etwas längerer Dienst mit einer Paket-Nummer. Diese Nummer sei angeblich die IMEI des Windows-Computers, die nur ich und Microsoft kennen. Er liest mir diese Nummer auch korrekt vor und fordert mich dann auf, die Seite http://winsupportus.webs.com/contact-us (Achtung: keine Microsoft-Seite!) zu besuchen und das Programm ganz rechts mit dem großen "A" herunterzuladen.
Die Programmdatei heißt "AA_v3.exe", beinhaltet einen Trojaner (der glücklicherweise von meinem Antivir erkannt wurde) und erlaubt uneingeschränkten remote-access!!!! Die angebliche Computer-ID ist nichts anderes als der Pfad zum standardmäßig hinterlegten Winzip.
Laut offizieller Aussage von Microsoft (diesmal die "echten") läuft diese Masche schon seit Jahren weltweit erfolgreich. Die Betrüger laden dann mit dem Remotezugriff sämtliche Dateien herunter, wobei sie es vor allem auf die Zugangsdaten für Online-Zahlungssysteme abgesehen haben (Banking, Kreditkarten, Paypal, etc.). Microsoft bemüht sich angeblich schon seit ca. 3 Jahren vergeblich, derer habhaft zu werden.
Also bitte teilt diesen Bericht und informiert eure Freunde und Bekannte. Und wenn jemand aus Australien o.ä. anruft, den ihr nicht kennt, dann sprecht eben kein Englisch. Die Betrüger sind sehr freundlich und geduldig, allerdings war die Telefonverbindung auch sehr schlecht.

Samstag, 4. Januar 2014

Gold bleibt der beste Schutz gegen die Krise*

 Worst Case: Die zehn Horrorprognosen für 2014
Gold

Die Wetten von spekulativen Anlegern auf einen steigenden Goldpreis lagen im Dezember so niedrig wie seit über sechs Jahren nicht mehr. Damals nahm die Goldrally richtig Fahrt auf: Im ersten Quartal 2008 übersprang der Preis je Feinunze erstmals die Marke von 1000 Dollar. Nach einer zwischenzeitlich nochmaligen knappen Verdopplung notiert der Unzenpreis derzeit nur ein Viertel höher als zu Beginn des Jahres 2008. Und Spekulanten sind pessimistisch: Die Wetten auf einen sinkenden Goldpreis erhöhten sich laut Zahlen der US-Aufsicht CFTC um 6,2 Prozent auf zuletzt knapp 80 000 Kontrakte, das sind nur 0,6 Prozent weniger als der Rekord vom Juli 2013. Die Netto-Longpositionen, mit denen Investoren auf einen Anstieg des Goldpreises setzen, sind dagegen auf knapp 26 800 Termin- und Optionskontrakte gefallen. So viel Pessimismus spricht üblicherweise eher für steigende Preise. Sollte jedoch die Notenbankpolitik zunächst unverändert und der Risikoappetit an den Börsen hoch bleiben, könnte Gold auch nach dem Absturz um ein Drittel seit dem Hoch unter Druck bleiben.

These: Der Goldpreis fällt 2014 zunächst weiter bis unter 1000 Dollar.
Strategie: Gold bleibt unabhängig von seinem Preis der beste Versicherungsschutz gegen die Schuldenkrise. Die ist nicht beendet, sondern nur zugekleistert. 20 bis 25 Prozent des Vermögens sollten langfristig in Unzen gehalten werden.
Risiko: Wer Gold als Versicherungsschutz und nicht als Renditeturbo begreift, geht kein Risiko ein. Goldmünzen können vererbt werden und werden auch noch in Generationen einen Gegenwert haben, Zahlungsversprechen von Staaten nicht.

Worst Case: Die zehn Horrorprognosen für 2014
Immobilien

Kaum ein Markt ist schwieriger zu fassen als der für Immobilien. Zwar gibt es grobe Anhaltspunkte (Köln teuer, Hamburg teurer, München am teuersten), doch können zwei Immobilien in derselben Straße je nach Mikrolage und Substanz im Preis um ein Drittel differieren. Nicht nur in Großstädten sind in den vergangenen Jahren die Preise enorm gestiegen: Seit 2008 verteuerten sich etwa in Regensburg Eigentumswohnungen um 64 Prozent.

These: 2014 dürfte es angesichts immer noch sehr günstiger Zinsen dynamisch aufwärtsgehen. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hat für die größten deutschen Städte einen Preisanstieg von 6,5 Prozent vorausgesagt.
Strategie: Renditeobjekte in Metropolen sind rar. Anleger finden aber in Städten wie Bochum oder Jena Objekte, die nur das Zehnfache der Jahresnettokaltmiete kosten, also vor Steuern eine Rendite von zehn Prozent abwerfen. Die ist auch notwendig, um nach Instandhaltung und Teilleerstand die Inflation ausgleichen zu können. Auch für den Eigenbedarf können Anleger natürlich kaufen.
Risiko: Ein massiver, schneller Zinsanstieg würde zu letzten Panikkäufen führen und danach stark auf die Preise drücken.

*: gefunden in Wirtschaftswoche (03.01.2014)

Auf Sand gebaut?


Zunächst einmal wünsche ich meinen Lesern ein frohes neues Jahr 2014, verbunden mit den besten Wünschen für Gesundheit, Glück und Erfolg!

Passend zum Jahresbeginn hier ein Artikel, der uns das ganze Jahr begleiten soll.

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!


Das gilt nicht nur beim Bauen, sondern auch beim Kaufen und insbesondere bei Investitionen, die ja zusätzlichen Ertrag generieren sollen. Wie ein Gutachten über den Baugrund das Fundament der neuen Immobilie absichert, so sollte jeder Investor vorab seine Handlungsgrundlagen bzgl. seiner Investitionen resp. Kapitalanlagen überprüfen (lassen)! Gern helfe ich Ihnen.
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